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KI generiert: Das Bild zeigt einen Mann im Anzug, der an einem Tisch sitzt und gestikulierend spricht. Im Hintergrund hängen gerahmte Bilder an der Wand.

Michal Hvorecký liest neue Texte

und spricht mit der Übersetzerin Stefanie Bose über slowakische Literatur

Mi / 4. Jun
19:30

Datum
Mi / 4. Jun
19:30
Eintritt
6 € | ermäßigt 4 €

Michal Hvorecký (*1976 in Bratislava, Slowakei) ist in Dresden kein Unbekannter. Schon 2022 stellte er im Landhaus seinen zeitkritischen, humoristisch geprägten Roman »Tahiti Utopia« (Tropen/Klett-Cotta) vor. Seit der neuen linksnational-populistischen Regierung Fico in der Slowakei ist Hvorecký eine der lautesten Stimmen gegen den Kurs der heftig kritisierten Kulturministerin Martina Šimkovičová, worüber er regelmäßig in der ZEIT und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung berichtet. In Dresden wird der überzeugte Europäer Hvorecký neue, noch unveröffentlichte Texte lesen und im Gespräch mit der Leipziger Übersetzerin und Literaturvermittlerin Stefanie Bose über die slowakische Literatur in einem schwieriger werdenden kulturpolitischen Umfeld sprechen.

Da OSTRAGEHEGE im September-Heft 117 ein Slowakei-Dossier plant, wird der Abend auch der Auftakt zu weiteren Lesungen slowakischer Autorinnen und Autoren sein, die in der zweiten Jahreshälfte stattfinden werden.

Die Veranstaltung wird von der Landeshauptstadt Dresden gefördert.

Kooperation von: Literarische Arena e. V., Evangelische Akademie Sachsen und Museen der Stadt Dresden

Eintritt 6 € | ermäßigt 4 €