Vielfalt zeigen,
Bildung erleben

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Datum

Fr / 5. Dez
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Ausstellung mit einem historischen Liegestuhl aus Korbgeflecht und antiken Glasflaschen. Im Hintergrund hängt ein Schwarz-Weiß-Foto, das Menschen beim Arbeiten zeigt.
Licht, Luft, Leben

Liegestuhl aus Dr. Lahmanns Sanatorium (um 1910)

Kurzführung mit Dr. Henrik Schwanitz, ISGV

Vorgestellt wird ein Liegestuhl, auf dem einst illustre Gäste wie Kafka oder Rilke gesessen haben könnten, denn das 1888 auf dem Weißen Hirsch von Heinrich Lahmann eröffnete Sanatorium, aus dem er stammt, war ein Kurort von europäischem Rang. Als medizinische Einrichtung basierte die Einrichtung auf dem damals neuen Naturheilverfahren und steht für die Lebensreformbewegung um 1900, für die Dresden ein Zentrum war.

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.
 

Sa / 6. Dez
14:00
KI generiert: Das Bild zeigt die Fassade eines Stadtmuseums, dekoriert mit leuchtenden Sternen und erleuchteten Fenstern. Im Vordergrund sind kahle Bäume zu sehen.
Adventssingen im Landhaus

Mit Chören des Ostsächsischen Chorverbandes e. V.

Im historischen Treppenhaus des Landhauses bringen Chöre des Ostsächsischen Chorverbandes weihnachtliche Lieder zu Gehör.

  • Lößnitzchor e. V.
  • Seniorenchor musica 74
  • Chor Harmonie der Stadt Bautzen e. V.
  • Slavica Dresden e. V.
  • Vokalwerk Dresden e. V.
So / 7. Dez
14:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die über einem großen Schriftstück an einem Schreibtisch arbeitet, beleuchtet von einer Lampe. Sie konzentriert sich auf das Schreiben oder Bearbeiten des Dokuments.
Die ewige SchriftEine Tora für Dresden

Kuratorenführung mit Jahna Dahms

Einführung in das Projekt: Was ist eine Tora? Warum wird sie seit über 2500 Jahren von Hand geschrieben?

In rund 35 Minuten erläutert Jahna Dahms das Projekt und spricht über Ursprung, Überlieferung und Bedeutung der Tora als älteste kontinuierliche Kulturtechnik der Menschheit. Im Anschluss können Fragen gestellt werden. Die Schreiberin ist während der Veranstaltung anwesend.

Do / 11. Dez
18:00
Webkacheln Dresden1945 3
Tiere im Krieg

Marcel Beyer und Jan Mohnhaupt im Gespräch mit Dr. Christina Ludwig

Tiere spielten im Zweiten Weltkrieg eine vielfältige und oft tragische Rolle: Sie wurden in militärischen Operationen als Transportmittel, Kommunikationsmedium oder sogar als Waffe eingesetzt. Gleichzeitig wurden Tiere instrumentalisiert und symbolisch aufgeladen. Der Dresdner Autor Marcel Beyer nähert sich den Themen Krieg und Gewalt in Vergangenheit und Gegenwart über die literarische Auseinandersetzung mit Tieren. In seinen Romanen »Flughunde« (1995) und »Kaltenburg« (2008) wird das Leid der Tiere im Zweiten Weltkrieg, insbesondere im zerbombten Dresden, immer wieder thematisiert. In »Die tonlosen Stimmen beim Anblick der Toten auf den Straßen von Butscha« führt Marcel Beyer den Leser an die stummen Zeugen des Krieges in der Ukraine heran. 

Der Journalist und Sachbuchautor Jan Mohnhaupt analysiert in seinen Büchern »Von Spinnen und Menschen. Eine verwobene Beziehung« (2024), »Tiere im Nationalsozialismus« (2020) und »Der Zoo der Anderen« (2017) die Mensch-Tier-Beziehung. Mit Blick auf Diktaturen geht es darin um die ideologische Instrumentalisierung von Tieren und zugleich um die Widersprüchlichkeit von Politik und Privatheit.

Beide Autoren nähern sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven – Beyer literarisch-symbolisch, Mohnhaupt historisch-analytisch – und beleuchten so die komplexe Mensch-Tier-Beziehung im Zweiten Weltkrieg.

Moderation: Dr. Christina Ludwig, Direktorin des Stadtmuseums

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe »Dresden 1945 – Menschen der Stadt zwischen Untergang und Neubeginn« statt. Sie ist eingebettet in das Gedenkjahr Dresden 2025 – Zukunft durch Erinnerung. Mit unterschiedlichen Formaten und Veranstaltungen soll dabei die Perspektive auf das Gesamtjahr 1945 erweitert werden.

Eintritt frei
Sa / 13. Dez
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt die Fassade eines Stadtmuseums, dekoriert mit leuchtenden Sternen und erleuchteten Fenstern. Im Vordergrund sind kahle Bäume zu sehen.
Ave Maris Stella

Ein Mitsingkonzert mit Chortissimo e. V. 

Mit besinnlichen und frohlockenden Klängen im historischen Treppenhaus des Landhauses lässt Chortissimo Dresden e. V. das Jahr in Ruhe ausklingen.

Als besonderes Highlight lädt der Chor erstmalig auch sein Publikum zum Mitsingen ein, was ganz sicher für wunderschöne Momente sorgen wird.

Eintritt frei, Spenden willkommen

So / 21. Dez
11:00
Kft25 Insta Story
Kurzfilmprogramm in Leichter Sprache

Der Kurzfilmtag 2025 im Stadtmuseum

Wir zeigen das Kurzfilmprogramm »Urlaub, Streit und Abenteuer«

In diesem Programm zeigen wir acht kurze Filme.

Jeder Film erzählt seine eigene Geschichte.

Oft geht es um Männer. Zum Beispiel als Väter.

Es geht um Urlaub, Streit und Abenteuer.

Manche Filme sind ruhig. Manche wild.

Alle können die Gefühle verstehen. Egal ob jung oder alt.

  • Der Eintritt ist frei.
  • Es gibt kleine Snacks und Getränke.
  • Es gibt genug Plätze. 
    Eine Anmeldung ist nicht nötig.
  • Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich 
  • Eine Veranstaltung der Stadt AG - Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e.V., der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und Senior/innen und dem Stadtmuseum Dresden
Fr / 9. Jan 26
15:00
AI generated: The image shows a collection of historical flags and banners that are richly decorated and embroidered with symbols and texts. A drum and a cannon barrel can also be seen in the background.
Die Lehre aus Klimakrise und Bildungsmisere

Das Dresdner Freimaurerinstitut und seine Schulfahne von 1908

Kurzführung mit Dr. Kornél Magvas, Evangelisches Kreuzgymnasium

Die Fahne des Dresdner Freimaurerinstituts – weltweit eine der ältesten Institutionen ihrer Art – repräsentiert das eigene Selbstverständnis, nur wenige Jahre nach dem Umzug in das neue Domizil in Dresden-Striesen. Was aber ist auf dem Objekt dargestellt? Was bedeuten die Symbole? Und: Was verbirgt sich hinter der »Geheimen Gesellschaft« der Freimaurer?

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Do / 15. Jan 26
19:30
KI generiert: Das Bild zeigt einen Mann in einem formellen Anzug, der direkt in die Kamera blickt. Der Hintergrund ist dunkel gehalten, was den Fokus auf das Gesicht legt.
Mikis Theodorakis: Paradiesische Höllen

Ein Abend über den großen Komponisten mit Asteris Kutulas

100 Jahre Mikis Theodorakis! Ein Komponistenleben wie kein zweites. Seine Musik, seine Texte, seine Biografie reflektieren die Dramatik eines Jahrhunderts der Kriege und Innovationen. Im Axel Dielmann Verlag ist nun, herausgegeben von Asteris Kutulas und Raphael Irmer, erstmals ein Band mit allen Gedichten des großen Komponisten erschienen. Zeichnungen der Dresdner Künstlerin Angela Hampel illustrieren seinen Zyklus »Sonne und Zeit«, Fotos seiner Tochter Margarita Theodorakis zeigen den Künstler im Porträt. 

»Theodorakis vertonte die Lyrik dutzender Dichter und Dichterinnen und machte sie weltweit bekannt. Mit »Paradiesische Höllen« geht es jetzt um ihn selbst als Autor. Hier werden seine eigenen Texte in den Fokus gerückt, denn wie seine Musik sind auch sie Zeugnisse seines so bewegten Lebens in einem stürmischen Jahrhundert.« (Verlagstext).

Asteris Kutulas war mit Mikis Theodorakis befreundet und hat ihn auf seinem Weg begleitet. An diesem Abend wird er seine »Thesen zu Theodorakis« sowie einige Gedichte aus dem Buch vortragen. Aber auch die Musik von »Mikis« wird erklingen: In vierzig einminütigen Videoclips, jeder zu einem anderen Lied des Komponisten, produziert von über vierzig Künstlerinnen und Künstlern.

Ein Abend für alle Freunde der Werke von Mikis Theodorakis, in »doppelter Belichtung«: Denn zum Musiker Theodorakis gesellt sich hier erstmals auch der Texter Theodorakis.

Lesung. Videoprojektion. Büchertisch. Wein. 

Literaturforum Dresden e. V. (Reihe »Literarische Alphabete«) in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden

Eintritt: 8 € | 5 €

Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden.       

Fr / 6. Feb 26
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt verschiedene alte deutsche Banknoten sowie ein handschriftliches Dokument, das möglicherweise eine finanzielle Aufstellung darstellt. Der Hauptinhalt ist die Darstellung historischer Währungen und Aufzeichnungen.
Als alle Dresdner Milliardäre waren

Ein Wirtschaftsbuch aus der Zeit der Hyperinflation (1922–1924)

Kurzführung mit Dr. Frank Metasch, ISGV

Noch immer ist die Hyperinflation des Jahres 1923 tief im öffentlichen Gedächtnis verwurzelt. Die Erfahrungen aus der rapiden Geldentwertung schüren noch heute die Angst vor ähnlichen Entwicklungen. Das Wirtschaftsbuch einer Dresdner Familie bietet Einblicke in diese Zeit des tagtäglichen Überlebenskampfes als selbst eine Straßenbahnfahrt mehrere Milliarden Mark kostete.

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Do / 5. Mär 26
16:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Gruppe von Kindern, die auf einem Spielplatz spielen und durch eine bunt bemalte Mauer mit Kreisen krabbeln und klettern. Im Hintergrund sind große Wohngebäude zu sehen.
Fortbildung in der Sonderausstellung

»Platte Ost / West. Wohnen und Bauen in Großtafelbauweise«

Die neue Sonderausstellung des Stadtmuseums Dresden widmet sich den industriell gefertigten Plattenbauten, die bis heute das Erscheinungsbild vieler deutscher Großstädte prägen. 

Anhand ausgewählter Beispiele zeichnet die Ausstellung die Entwicklung des industriellen Wohnungsbaus von 1900 bis in die Gegenwart nach. Sie zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Ost und West auf und stellt Potentiale und Grenzen der Technologie vor. 

Im Zentrum der Schau stehen Fragen nach dem Wohnen. Vielfältige Exponate wie Möbel, Einrichtungsgegenstände, Fotografien, aber auch autobiografische Beiträge in Audio- und Videoform geben Antworten auf die Fragen:  Für wen wurden Plattenbauwohnungen gebaut? Wieviel Wohnraum stand zur Verfügung und wie wurde er genutzt? Wer wohnt heute im Plattenbau? Wie hat sich das Wohnen hier verändert?

Wir führen Sie exklusiv durch die Ausstellung und stellen Ihnen anschließend unser Bildungsprogramm für alle Klassenstufen vor. 

Mit Dr. Claudia Quiring (Kuratorin der Ausstellung) sowie Franziska Schmidt und Dr. Robert Mund (Bildung und Vermittlung)

Die Fortbildung ist unter der Veranstaltungsnummer EXT05959 im Online-Fortbildungskatalog auf dem Schulportal Sachsen veröffentlicht. 

  • Schulformen: Grundschule, Oberschule, Gymnasium, Berufliche Schulen
  • Fachbezug: Geschichte, Deutsch, Geographie, Gemeinschaftskunde, Kunst
  • Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)
Eintritt frei
Fr / 6. Mär 26
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt zwei alte hölzerne Wasserleitungen, die in einem Museum auf einem Podest ausgestellt sind. Sie sind deutlich gealtert und weisen eine dunkle, verwitterte Oberfläche auf.
Hölzerne Röhrfahrten

Wasserversorgung im alten Dresden

Kurzführung mit Frank Männig, Stadtentwässerung Dresden GmbH

Die Versorgung mit ausreichend frischem Wasser war nicht nur lebenswichtig, sondern ein Zeichen zivilisatorischen Fortschritts und Wohlstandes! Viele böhmische Kiefern wurden nach Dresden geflößt, aufgebohrt und in den Straßen verlegt. Anfangspunkte der »Röhrfahrten« waren die Wasserfänge an der Weißeritz und anderen Bächen oder Quellen.

In Kooperation mit dem Dresdner Geschichtsverein e. V.

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Fr / 10. Apr 26
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine detailreiche Skulptur von drei Personen in mittelalterlicher Kleidung. Sie stehen eng beieinander, wobei eine der Figuren ein Buch hält, was auf eine religiöse oder kulturelle Szene hinweist.
(Un)bekannte Frauen auf dem Grabmal Giovanni Maria Nossenis (1616)

Kurzführung mit Friederike Berger, Frauen*stadtarchiv Dresden

Vier Jahre vor seinem Tod ließ der Bildhauer und Baumeister Giovanni Maria Nosseni sein Grabdenkmal anfertigen. Auf der rechten Seite wurden seine Ehefrau sowie seine zwei zuvor verstorbenen Frauen verewigt. Elisabeth geb. Unruh, Christiane geb. Hanitzsch und Anna Maria geb. von Rehen. Viel ist über die Frauen nicht bekannt. Was können wir anhand des Reliefs herausfinden?

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.