Vielfalt zeigen,
Bildung erleben

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Datum

Fr / 21. Feb
14:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine kreative Installation aus bunten Papierfiguren und Schildern auf einem gepflasterten Platz, im Hintergrund sind Bäume und klare Architektur zu sehen. Der Fokus liegt auf den kunstvoll gestalteten Papierobjekten im Vordergrund.
Wie Häuser sich kleiden: Entdecke die Architektur der Altstadt

Ferienworkshop

Komm mit uns auf eine spannende Reise durch die historische Altstadt! Gemeinsam entdecken wir die Gebäude rund um die Frauenkirche und lernen, warum jedes Gebäude ein ganz eigenes »Gesicht« hat. Denn die Fassade – das ist sozusagen das Gesicht eines Hauses! Danach bist du dran: Gestalte deine eigene Fassade und zeige, was in dir steckt!

  • Alter: Kinder von 6-11 Jahren
  • Dauer: 2 h
  • Kosten: 3 € pro Person inkl. Museumseintritt
  • Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)
Mi / 26. Feb
14:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine kreative Installation aus bunten Papierfiguren und Schildern auf einem gepflasterten Platz, im Hintergrund sind Bäume und klare Architektur zu sehen. Der Fokus liegt auf den kunstvoll gestalteten Papierobjekten im Vordergrund.
Wie Häuser sich kleiden: Entdecke die Architektur der Altstadt

Ferienworkshop

Komm mit uns auf eine spannende Reise durch die historische Altstadt! Gemeinsam entdecken wir die Gebäude rund um die Frauenkirche und lernen, warum jedes Gebäude ein ganz eigenes »Gesicht« hat. Denn die Fassade – das ist sozusagen das Gesicht eines Hauses! Danach bist du dran: Gestalte deine eigene Fassade und zeige, was in dir steckt!

  • Alter: Kinder von 6-11 Jahren
  • Dauer: 2 h
  • Kosten: 3 € pro Person inkl. Museumseintritt
  • Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)
Fr / 28. Feb
14:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Hand, die eine Lupe hält, während im Hintergrund unscharf eine Person mit einem Hut zu sehen ist. Die Lupe fokussiert einen Ausschnitt des Hintergrunds und macht ihn scharf sichtbar.
110! Schmuckdieben auf der Spur

Ferienprogramm in der Ausstellung

Ins Museum wurde eingebrochen! Geht auf Verbrecherjagd und versucht, den Schatz ausfindig zu machen, der gestohlen wurde. Aber ihr müsst schnell und klug vorgehen, um die Diebe mit ihrer Beute noch zu schnappen!

  • Alter: Kinder von 8 bis 11 Jahren
  • Dauer: 1,5 h
  • Kosten: 3 € pro Person inkl. Museumeintritt
  • Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

 

Fr / 28. Feb
15:00
SMD_Dauerausstellung
800 Jahre Dresden. Geschichte(n) von den Anfängen bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung

Fr / 7. Mär
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt den großen Kopf einer antiken Skulptur, die auf einem Podest in einem Museum ausgestellt ist. Der Kopf ist detailliert gestaltet und weist historische Merkmale wie eine aufwendige Krone oder Kopfschmuck auf.
Ein verlorenes Denkmal

Die "Germania" vom Altmarkt

Kurzführung mit Dr. Sönke Friedreich, ISGV

Denkmale haben den Anspruch, ein dauerndes Andenken zu bewahren, und sind doch oft kurzlebig. Der Kopf des früheren Siegesdenkmals vom Altmarkt spiegelt die widerstreitenden Kräfte von Bewahrung und Zerstörung und verweist auf den Wandel der Erinnerungskultur in Dresden und die dahinterliegenden Konflikte.

Do / 27. Mär
18:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine verfallene Puppenfigur und zerbrochenes Geschirr auf einem Schutthaufen. Am oberen Rand steht die Jahreszahl "1945" mit dem Hinweis "80 Jahre".
Verschwinden der InnenstadtErschließung neuer Zentren

Ein Abend im Kulturrathaus. Dr. Stefan Dornheim, Prof. Thomas Kübler, Dr. Matthias Lerm und Elisabeth Telle im Gespräch mit Lars Fiebig

Die Luftangriffe auf Dresden vom 13. bis 15. Februar 1945 hinterließen vor allem in der Innenstadt verheerende Zerstörungen. Wohnhäuser, Schulen, Versorgungseinrichtungen oder Kirchen wurden beschädigt oder völlig zerstört. Schnell entstanden neue Orte des Lebens, des sozialen Miteinanders, der Industrie und des Handels, zunehmend auch an den Rändern der Stadt. Die Kultureinrichtungen, die ihre historischen Spielstätten im Zentrum verloren hatten, fanden bereits im Sommer 1945 neue Ausweichquartiere: Staatstheater, Staatsoper oder Staatskapelle in der umgebauten Tonhalle in Dresden-Neustadt oder im Kurhaus Bühlau, der Dresdner Kreuzchor in der Weixdorfer Dorfkirche.

Dr. Stefan Dornheim, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stadtarchiv Dresden, gibt einführend einen Überblick über die Schadenskartierung, erste Schritte des Wiederaufbaus und die Entwicklung in einzelnen Stadtteilen.

Auf dem Podium diskutieren Prof. Thomas Kübler, Direktor des Stadtarchivs, Dr. Matthias Lerm, Leiter des Stadtplanungsamtes, und Elisabeth Telle, Mitarbeiterin des Historischen Archivs der Sächsischen Staatstheater, über den Wiederaufbau der kriegszerstörten Stadt Dresden und die Entwicklung neuer Zentren.

Moderation: Lars Fiebig, Stadtbezirksamtsleiter Cotta und Plauen.

Eintritt frei
Fr / 4. Apr
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt einen Raum mit klassisch-eleganten Holzmöbeln, darunter ein runder Tisch, ein Schrank und Stühle. Der Raum ist gut beleuchtet durch ein großes Fenster im Hintergrund.
Vom Einzelstück zur Serie

Möbel der Deutschen Werkstätten Hellerau (um 1932)

Kurzführung mit Klára Němečková, SKD - Kunstgewerbemuseum, Clara von Engelhardt, SKD - Kunstgewerbemuseum und Anette Hellmuth, Deutsche Werkstätten Hellerau

Die Deutschen Werkstätten schufen Möbel, die qualitativ hochwertig und in vielerlei Hinsicht »Avantgarde« waren. In Hellerau wurde sowohl handwerklich als auch mit Maschinen nach künstlerischen Entwürfen gearbeitet. Anhand von zwei Exponaten werden die Ideen und die rasante Entwicklung des 1898 gegründeten Unternehmens dargelegt.

Di / 8. Apr
19:00
KI generiert: Ein älterer Mann mit weißem Bart und kariertem Hemd sitzt entspannt auf einem Stuhl und lächelt leicht in die Kamera. Im Hintergrund befinden sich drei abstrakte Kunstwerke.
Lutz Rathenow: Früher ist morgen. Einhundertelf Gedichte

Dresdner Buchpremiere

Dies dürfte der erste Gedichtband sein, der eine Triggerwarnung enthält. Auch wenn diese selbst zum Prosagedicht wird und den Verfasser und die bei jungen Frauen erfolgreichen »New-Adult-Romane« ironisiert. Lutz Rathenow schrieb diese Gedichte vorwiegend in Dresden, ferner im tschechischen Speisewagen zwischen Dresden/Berlin und nach seiner Zeit als Landesbeauftragter Sachsens. Jemand bewegt sich als Dichter durch Innen- und Außenwelten. Er baut ein Labyrinth aus lauter Ausgängen. Das in einem Gesamtkunstwerk eines handwerklich versierten Verlegers mit prägnanten Holzschnitten der Leipziger Buchkünstlerin Katja Zwirnmann. 

Nach seinem erfolgreichen Prosaband »Trotzig lächeln und das Weltall streicheln. Mein Leben in Geschichten« (2022) ein neuer Versuch in zielgerichteteter Verzettelungslust. Wie erhält sich einer die Neugier auf Gegenwart, wie trainiert sich literarische Wahrnehmung zwischen lyrischer Prosa und prosaischer Lyrik. Der Autor, Literaturexperte und Rathenow-Kenner Axel Helbig wird dem als Moderator des Abends nachspüren. 

»Die Dresden-Gedichte leben von einer großen Gelassenheit, einer, die man sich wohl nur selbst schaffen kann, indem man lernt, die Störung als Teil des Lebens zu verstehen, sogar als begrüßenswerten.«, schrieb der Redakteur der Leipziger Internet-Zeitung schon 2022. Und die FAZ staunte zum Jahreswechsel 23/24 in einer größeren Besprechung über LR: »Auch so einer, der neugierig ist, flexibel. Und zur Not springen kann.« Und auch als Verfasser von Kindergedichten oder Parodist politischer Lyrik den Boden wieder berührt. Eines der fünf Kapitel gibt den Kontrast Anfang der 70er Jahre entstandener Texte preis, die durch die Gleichzeitigkeit linker antiimperialistisch inspirierter Versuche und schon deutlichem Ekel an der DDR verblüffen. 

Wie schrieb im Januar ein Rezensent: »Die Gedichte sind voller Widerstand gegen Phrasen und Leerstellen – manchmal sarkastisch, manchmal zart. Sie reichen vom rauen Humor früher Jahre bis hin zu poetischen Miniaturen des Alltags, wie dem Suchen nach einem Flipperautomaten oder dem Staunen über Sonne und Neuschnee.«

  • Moderation: Axel Helbig
  • Eintritt 6 €  | ermäßigt 4 €

Veranstalter: Museen der Stadt Dresden, Evangelische Akademie Sachsen und die Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur 

Do / 10. Apr
18:00
KI generiert: Das Bild zeigt zwei spielende Bärenjunge in einem Gehege. Im Hintergrund sind Menschen zu sehen, die das Geschehen beobachten.
Tiere im Krieg

Ein Abend im Stadtmuseum. Marcel Beyer und Jan Mohnhaupt im Gespräch mit Dr. Christina Ludwig

Tiere spielten im Zweiten Weltkrieg eine vielfältige und oft tragische Rolle: Sie wurden in militärischen Operationen als Transportmittel, Kommunikationsmedium oder sogar als Waffe eingesetzt. Gleichzeitig wurden Tiere instrumentalisiert und symbolisch aufgeladen. Der Dresdner Autor Marcel Beyer nähert sich den Themen Krieg und Gewalt in Vergangenheit und Gegenwart über die literarische Auseinandersetzung mit Tieren. In seinen Romanen »Flughunde« (1995) und »Kaltenburg« (2008) wird das Leid der Tiere im Zweiten Weltkrieg, insbesondere im zerbombten Dresden, immer wieder thematisiert. In »Die tonlosen Stimmen beim Anblick der Toten auf den Straßen von Butscha« führt Marcel Beyer den Leser an die stummen Zeugen des Krieges in der Ukraine heran. 

Der Journalist und Sachbuchautor Jan Mohnhaupt analysiert in seinen Büchern »Von Spinnen und Menschen. Eine verwobene Beziehung« (2024), »Tiere im Nationalsozialismus« (2020) und »Der Zoo der Anderen« (2017) die Mensch-Tier-Beziehung. Mit Blick auf Diktaturen geht es darin um die ideologische Instrumentalisierung von Tieren und zugleich um die Widersprüchlichkeit von Politik und Privatheit.

Beide Autoren nähern sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven – Beyer literarisch-symbolisch, Mohnhaupt historisch-analytisch – und beleuchten so die komplexe Mensch-Tier-Beziehung im Zweiten Weltkrieg.

Moderation: Dr. Christina Ludwig, Direktorin des Stadtmuseums

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe »Dresden 1945 – Menschen der Stadt zwischen Untergang und Neubeginn« statt. Sie ist eingebettet in das Gedenkjahr Dresden 2025 – Zukunft durch Erinnerung. Mit unterschiedlichen Formaten und Veranstaltungen soll dabei die Perspektive auf das Gesamtjahr 1945 erweitert werden.

Eintritt frei
Fr / 25. Apr
15:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt das Porträt eines Mannes mit braunen Haaren, der einen blauen Anzug und ein weißes Hemd trägt. Der Hintergrund ist schlicht und in dunklen Farbtönen gehalten.
»Ein Mann von seltener Herzensgüte»Aus dem Leben des Malers Gerhard von Kügelgen

Kaffeeklatsch im Stadtmuseum

Gerhard von Kügelgen – als »Mann von seltener Herzensgüte beschrieb der Sohn Wilhelm von Kügelgen in seinen »Jugenderinnerungen eines alten Mannes« den geliebten Vater. Die Niederschrift Wilhelms stand in engem Zusammenhang mit einem einschneidenden Familienereignis: An der Bautzner Straße, unweit der heutigen Waldschlösschenbrücke, fiel Gerhard von Kügelgen im März 1820 48-jährig einem Raubmord zum Opfer. Wir blicken auf die bewegte Lebensgeschichte des Malers zurück

  • Mit Lutz Reike, Bildung und Vermittlung
  • Eintritt: 15 € (inkl. ein Stück Kuchen und Kaffee)
  • Karten reservieren Sie bitte verbindlich online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 72 72 (MO – FR).
Sa / 26. Apr
15:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt das Porträt eines Mannes mit braunen Haaren, der einen blauen Anzug und ein weißes Hemd trägt. Der Hintergrund ist schlicht und in dunklen Farbtönen gehalten.
»Ein Mann von seltener Herzensgüte»Aus dem Leben des Malers Gerhard von Kügelgen

Kaffeeklatsch im Stadtmuseum

Gerhard von Kügelgen – als »Mann von seltener Herzensgüte beschrieb der Sohn Wilhelm von Kügelgen in seinen »Jugenderinnerungen eines alten Mannes« den geliebten Vater. Die Niederschrift Wilhelms stand in engem Zusammenhang mit einem einschneidenden Familienereignis: An der Bautzner Straße, unweit der heutigen Waldschlösschenbrücke, fiel Gerhard von Kügelgen im März 1820 48-jährig einem Raubmord zum Opfer. Wir blicken auf die bewegte Lebensgeschichte des Malers zurück

  • Mit Lutz Reike, Bildung und Vermittlung
  • Eintritt: 15 € (inkl. ein Stück Kuchen und Kaffee)
  • Karten reservieren Sie bitte verbindlich online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 72 72 (MO – FR).
Fr / 30. Mai
15:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt dreidimensionale Miniatur-Landschaften, die in die Innenseiten einer geöffneten Walnussschale geschnitzt sind. Auf jeder Seite der Schale sind filigrane Bäume und kleine Tiere dargestellt.
»Der Zauber des Kleinen«Geschichten aus der Welt der Miniaturen

Kaffeeklatsch im Stadtmuseum

Ist es allein die Faszination eines Gullivers, der im Land der Zwerge schalten und walten kann, oder welche Gründe bewegen Menschen, mit viel Geduld und Geschick die Dinge ihrer Welt besonders winzig zu gestalten?

Ein kleiner Streifzug durch die Jahrhunderte beleuchtet die Vielfalt der filigranen Kunstwerke. In der ganzen Welt sind ihre Schöpfer zuhause – erstaunlich viele auch in Dresden.

  • Mit Lutz Reike, Bildung und Vermittlung
  • Eintritt: 15 € (inkl. ein Stück Kuchen und Kaffee)
  • Karten reservieren Sie bitte verbindlich online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 72 72 (MO – FR).