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Kolloquien zur Dresdner Stadtteilgeschichte

Die Masse macht's? (16. November 2018)

„Neue Architektur für neue Menschen? - Facetten der Dresdner Moderne 1919 bis 1939“ (29. September 2018)


Kolloquien zur Dresdner Stadtteilgeschichte

Übersicht über Flyer vergangener Kolloquien

In insgesamt 25 Kolloquien zur Dresdner Stadtteilgeschichte wuden von 1996 bis 2020 ehrenamtliche Stadtteilforschungen in kleinen Präsentationen vorgestellt. Hier finden Sie eine Übersicht über die durchgeführten Kolloquien, die sich ab 2003 einem übergeordneten Thema widmeten.

2020: "Werbung, Reklame, Propaganda" Programm zum Download

2019: "Das grüne Dresden – Von Bäumen und Parks, Kohlrabis und Rosen" Programm zum Donwload

2018: "Vom Holzhaus bis zur Plattenbausiedlung: Dresdner Bauten in Geschichte und Gegenwart" Programm zum Download

2017: "Von Biergärten, Gasthäusern und Schankwirtschaften: Kneipenleben und Gasthauskultur in Dresden" Programm zum Download

2016: "Dorfkerne, Wohnviertel und Geschäftsbauten: Von der Vielfalt der Dresdner Baukultur" Programm zum Download

2015: "Gemalt, besungen, kunstfertig ... Stadtteile als Orte der Künste"

2014: "In Bewegung - Verkehr in den Stadtteilen. Vom Marktweg zum städtischen Bahn- und Fernverkehr"

2013: "feste Feste feiern. Vielfältige Festkultur in den Stadtteilen einst und jetzt"

2012: "Einstiges Unheil in den Stadtteilen. Von Pest, Krieg, Unwetter und anderen Unglücken"

2011: "Geschäftige Stadtteile. Zwischen Kesselsdofer Straße, Flughafen in Klotzsche und Sachsenwerk Niedersedlitz"

2010: "Am Wasser gebaut. Das nasse Element in der Geschichte der Stadtteile"

2009: "40 plus 20. Leben in den Stadtteilen 1949 bis 2009"

2008: "Verehrt oder auch vergessen. Persönlichkeiten der Stadtgeschichte"

2007: "Wohngefühl Stadtteil"

2006: "Von Frosch-Cotta bis Kamerun"

2005: "Stadtteilleben in der Zeit des Nationalsozialismus"

2003: "Durch Eingemeindung zur Halbmillionenstadt"

1996 bis 2002 und 2004 wurden die Kolloquien ohne ausgewiesenes Thema durchgeführt.

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Die Masse macht's? (16. November 2018) Erschließungsmethoden und Erkenntnismöglichkeiten bei der Arbeit mit Massenbeständen

Tafeln aus der Sammlung von Porträtfotografien (Stadtmuseum Dresden)

Abbildungen: Tafeln aus der Sammlung von Porträtfotografien (Stadtmuseum Dresden)

Hinter vielen Objekten, die in Sammlungen unterschiedlichster Art als Einzelstücke präsentiert werden, stehen Massenbestände in Depots und Magazinen. Aus ihnen wurden sie ausgewählt und hervorgehoben – zumeist, ohne ihren ehemaligen Zusammenhang deutlich zu machen. Doch erschließt sich ihre Bedeutung oft nur in Rückbindung zur Herkunft, zur Geschichte des Sammelns und zu den Ordnungen, in denen sie ihren Platz hatten – seien sie allmählich, womöglich chaotisch gewachsen, seien sie systematisch angelegt gewesen. Umso spannender und dringlicher ist es, sich gerade mit solchen mehr oder weniger umfangreichen An-Sammlungen zu beschäftigen. Denn es gilt auch umgekehrt: Massenbestände bereiten Probleme (und bieten Chancen!): Wie können sie erhalten werden? Wie sind sie zu erschließen? Welche Erkenntnismöglichkeiten bietet ihre Analyse? Wie können sie präsentiert werden? Solchen Fragen und einigen Antworten darauf hatte sich eine Tagung zugewandt, die am 16. November 2018 im Stadtmuseum ausgerichtet worden war. Hierbei handelte es sich um eine in Vorbereitung der Ausstellung „Die im Licht steh’n. Fotografische Porträts Dresdner Bürger des 19. Jahrhunderts“ (15.2.-12.5.2019) durchgeführte Kooperation der Kustodie der TU Dresden, der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und des Stadtmuseums Dresden. Die Vortragenden widmeten sich dabei nicht allein fotohistorischen Sammlungen, sondern auch naturhistorischen, kartografischen und archäologischen Beständen. Die Beiträge sind in ausgearbeiteter Form als Online-Publikation veröffentlicht worden und stehen zum kostenlosen Download bereit: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-353061

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„Neue Architektur für neue Menschen? - Facetten der Dresdner Moderne 1919 bis 1939“ (29. September 2018)

 

Plakat

Aus Anlass des 2019 zu feiernden 100jährigen Jubiläums des Bauhauses hat das Kolloquium den Blick auf die lokalgeschichtliche Perspektive des Themas geworfen. Fokussiert auf die modernen Entwicklungen in Architektur und Städtebau von 1919 bis 1939 fragte es nach deren Verortung in Sachsen, Deutschland und in Europa.

Eine Kooperation des Stadtmuseums Dresden, des Dresdner Geschichtsvereins und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen.

Veranstaltungsort: Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen Kathedralforum, Schloßstr. 24 (Eingang über Kanzleigässchen), 01067 Dresden

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