Der Aufstieg der Stadt

Der erste Abschnitt der Ständigen Ausstellung widmet sich der Geschichte der Stadt zwischen der frühen Besiedlung im Elbtal und der Glanzzeit im Augusteischen Zeitalter. Einführend vermitteln eine aufwändig gestaltete Reliefmodell-Animationsfilm-Installation und ein begehbares Luftbild einen Eindruck von der achthundertjährigen Entwicklung und der gegenwärtigen Ausdehnung der Stadt. Die Welt des Mittelalters wird über archäologische Funde, Reliquien und andere Zeugnisse religiösen Lebens, Architekturfragmente und Insignien der städtischen Verwaltung rekonstruierbar. Die folgenden Kapitel widmen sich dem Aufstieg der albertinischen Residenz zu einer Stadt europäischer Bedeutung in der Zeit der Renaissance und zu einem Machtzentrum der sächsisch-polnischen Union im Zeitalter des Barock. Stadt- und Gebäudemodelle verdeutlichen die Topografie der Stadt. Innungsgegenstände und herausragende Erzeugnisse belegen den hohen Stand des städtischen Handwerks. Glanzstücke stellen zweifellos die Votivtafeln „Zehn Gebote“ aus der Kreuz-, die Flasernkanzel aus der Bartholomäus- und die Grabbeigaben aus der Sophienkirche („Sophienschatz“) dar.
 



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